Nina Möntmann

Marion von Osten Zürich/Berlin

Lebt in Berlin und Zürich. Marion von Osten ist Künstlerin, Autorin und Ausstellungsmacherin. Nach einem kurzen Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaften an der Universität Bochum studierte sie Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Seit Anfang der 90er Jahre partizipierte sie an internationalen Ausstellungsprojekten zu Technologiekritik, Feminismus und Ökonomie und publiziert regelmäßig im Kunst- und Wissenschaftskontext. Von 1996-1998 war sie Kuratorin an der Shedhalle Zürich und organisierte dort u.a. Projekte wie »Sex&Space«, »SUPERmarkt« oder »MoneyNations«. Sie hat eine Professur für künstlerische Praxis an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und seit 2001 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des ith/Institut für Theorie der Gestaltung und Kunst Zürich, organisiert Veranstaltungsreihen, Ausstellungsprojekte und Symposien und forscht zum Verhältnis von Kultur, Ökonomie und Geschlechterverhältnissen. Mit Kathrin Rhomberg, Direktorin des Kölnischen Kunstvereins, leitet sie 2002-2005 das , ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes.
Ausgewählte Projekte
»Be Creative! Der kreative Imperativ«, Museum für Gestaltung Zürich, 2002
»Atelier Europa«, Kunstverein München, 2004
Ausgewählte Publikationen
»Das Phantom sucht seinen Mörder« (Mitherausgeberin), Berlin 1999
»MoneyNations« (Mitherausgeberin), Wien 2003
»Norm der Abweichung« (Hg.), Zürich/Wien, 2003