Grupo de Arte Callejero

Hans Haacke New York

Geb. 1936 in Köln, lebt seit 1965 in New York. Von 1967 bis 2002 unterrichtete er an der Cooper Union, New York. Neben seiner Arbeit an Skulpturen, Installationen, Malerei, fotografischen Arbeiten, architektonischen Entwürfen, Postern, Grafiken, Texten und Büchern und einem Bühnenbild hat er Ausstellung mit den Sammlungen von zwei Museen kuratiert. Im Jahre 2000 führte er eine Auftragsarbeit für den Deutschen Bundestag aus, die nach einer hitzigen nationalen Debatte dauerhaft im Hof des Berliner Reichstages installiert wurde. Haackes Arbeiten wurden international ausgestellt, z.B. auf der Documenta, den Biennalen von Venedig, São Paulo, Sydney, Tokio, Johannesburg, und der Whitney Biennial in New York. Mit Nam June Paik teilte Haacke sich den goldenen Löwen für den deutschen Pavillon auf der Biennale von Venedig 1993. 1994 wurde das Buch »Libre Échange« publiziert, Gespräche Haackes mit dem französischen Soziologen Pierre Bourdieu. Eine englische Übersetzung unter dem Titel »Free Exchange« erschien in London und wurde ebenfalls ins Chinesische, Finnische, Deutsche, Japanische und Portugiesische übersetzt.
Ausgewählte Einzelausstellungen
Museum Haus Lange, Krefeld, 1972
Museum of Modern Art, Oxford, 1978
Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven, 1979
Renaissance Society, Chicago, 1979
Tate Gallery, London, 1984
New Museum of Contemporary Art«, New York, 1986
Centre Pompidou, Paris, 1989
Venice Biennale, Venedig 1993
Fundació Antoni Tàpies, Barcelona, 1995
Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, 1996
Portikus, Frankfurt, 2000
Serpentine Gallery, London, 2001
Generali Foundation, Wien, 2001